Die Beschleunigung der Geschichte und die Globalisierung haben zu einem gewissen Untergang der ›guten Sitten‹ beigetragen. Es bleibt aber weiterhin notwendig, Personen als solche anzuerkennen und mit Rücksicht und Respekt zu behandeln. Wer heute Respekt einfordert, muss der ständigen gesellschaftlichen Organisation von Respektlosigkeit — etwa einer Radikalisierung des ökonomischen Denkens oder Wirtschaftskriege, in denen Rassismus einen Nebeneffekt darstellt, Rechnung tragen.