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Walsh Rodolfo

Wer erschoss Rosendo García

Ein Wortgefecht zwischen gewerkschaftlichen Aktivisten im Restaurant La Real im Stadtteil Avellaneda von Buenos Aires mündet in eine Schießerei mit drei Toten und mehreren Verletzten. Die Sache wird von den Ermittlungsbehörden vertuscht, verdreht und schließlich ad acta gelegt. Walsh entwirrt bei seinen Recherchen den Knäuel der Ereignisse. Im Vordergrund steht der Glücksritter Rosendo García, einer der drei Toten, der ins Kreuzfeuer geraten war. Im Wesentlichen aber geht es um das Drama der peronistischen Gewerkschaftsbewegung der 1960er-Jahre, in dessen Zentrum der allmächtige, korrupte Gewerkschaftsboss Agustín Vandor, ein Rechtsperonist, steht und wirkt – ohne ihn läuft gar nichts. Hatte er auch mit dem Gewaltexzess im La Real zu tun?

Nach Das Massaker von San Martín ist Rosendo der zweite “dokumentarische Roman” von Rodolfo Walsh, der auf minutiösen journalistischen Recherchen beruht und sich liest wie ein politischer Kriminalroman.
183 páginas impresas
Propietario de los derechos de autor
Bookwire
Publicación original
2012
Año de publicación
2012
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