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Pedro Lenz

Längiziti

An die Costa Blanca sind sie nach der Pensionierung ausgewandert. Jetzt, siebzehn Jahre später, kehren Jöggu und Lisbeth zurück in die Schweiz. Doch die alte Heimat ist ihnen fremd. Jöggu regt sich auf über die helvetischen Höflichkeitsfloskeln. Der «Sternen», seine Stammbeiz, ist jetzt ein Nagelstudio. Die Bank hat keinen Kundenschalter mehr. Wo die Metzgerei war, ist ein Barbershop. Lisbeth findet: «Vilecht isch der Jöggu mis einzige Deheime. Und ig sis.»

Wo bin ich zuhause? Wo möchte ich zuhause sein? Diesen Fragen geht Pedro Lenz in «Längiziti» nach. Was brauche ich, um mich zuhause zu fühlen? Kann man sich an mehreren Orten zuhause fühlen? Kann man auch ohne das Gefühl von Zugehörigkeit glücklich sein? Antonio, der Spanier, der seit vierzig Jahren in der Schweiz lebt, meint: «Furtgo isch immer fautsch.»
48 páginas impresas
Propietario de los derechos de autor
Bookwire
Publicación original
2024
Año de publicación
2024
Editorial
Cosmos Verlag
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