Aus der dramatischen Begegnung zweier Jäger im Wolfswinter 1010 am Hohen Bogen entwickelt Manfred Böckl die gemeinsame Sage der Völker Bayerns und Böhmes.
Über Generationen folgt der Roman den miteinander verknüpften Lebenswegen und schicksalhaften Erlebnissen der Menschen beiderseits des Grenzkamms bis zur Hölle des Dreißigjährigen Krieges.
Die Sumava, die “Rauschende”, das große mitteleuropäische Waldgebirge zwischen Moldau und Donau, verkettet magisch die Personen, Famileien und Stämme und bestimmt ihre Trennungen und Vereinigungen.
Manfred Böckl schildert in diesem Roman das miteinander verkettete Leben der Tschechen und Deutschenin in der Sumava über 600 Jahre, von 1010 bis 1637. Er verdichtet es – im wörtlichen und übertragenen Sinne – zu einer fesselnden Saga von Menschen, Mächten und Magien in der Mitte Europas.