Anschaulich und lebendig beschreibt Erik Lorenz das außergewöhnliche Kambodscha. Er verirrt sich im Dschungel einer fast menschenleeren Provinz, erlebt magische Momente in der Tourismushochburg Siem Reap und begegnet in den Ruinen von Angkor einem Tuk-Tuk-Fahrer und einem Maler, die mit ihrem jugendlichen Ehrgeiz das moderne Kambodscha verkörpern. Vom ehemaligen deutschen Oberstleutnant erfährt er auf dem Minenfeld, wie drei Jahrzehnte Bürgerkrieg das Land noch heute im Würgegriff halten, und im Gespräch mit dem bedeutendsten zeitgenössischen Künstler Kambodschas vom kulturellen Erwachen des Landes. Von einem Dorf auf einer Müllhalde über politische Demonstrationen zu einer traumhaften Insel — es ist die landschaftliche und biografische Vielfalt, die Kambodscha für seine Besucher so anziehend macht.