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Klaus Merz

Das Turnier der Bleistiftritter

Klaus Merz zählt zu den bekanntesten Schweizer Literaten. Nun hat die Leserschaft die Möglichkeit, auch eine der etwas verbor-genen Seiten des Autors kennenzulernen, nämlich eine Auswahl seiner Porträts, Reportagen und Essays, die Merz im Laufe der Jahre verfasst hat. Aber auch hier möge man sich nicht täuschen: es sind keine gewöhnlichen publizistischen Texte, sondern in Literatur gesetzte “Begegnungen”, wie man sie von Klaus Merz kennt und schätzt. Markus Kutter schreibt in seinem Vorwort dazu: «Zuerst dachte ich: Es gibt den Klaus Merz, der seine hintergründigen und bisweilen hinterhältigen Geschichten schreibt, und daneben den Klaus Merz, der für Redaktoren Texte auf Bestellung verfasst und Reden auf Einladung hält. Also — Belletristik auf der einen, Publizistik auf der anderen Seite. Dann begann ich nach der flüchtigen Durchsicht genauer zu lesen und merkte, dass ich mich völlig verrannt hatte: Das ist kein Autor mit einer Sonn— und Wochentagsseite, es ist immer das gleiche. Und wenn er schreibt, was immer er schreibt, bleibt er auf seinen Schleichwegen. Bei Grimm nachgeschaut: Jemanden hinter die Schliche kommen. Ich möchte Merz hinter die Schliche kommen.” Das ist eine Einladung!
112 páginas impresas
Propietario de los derechos de autor
Bookwire
Publicación original
2013
Año de publicación
2013
Editorial
Haymon Verlag
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